Was hat das Ei

mit der Auferstehung zu tun?


nach Willi Hoffsümmer,
gestaltet von Marlies Klassen und Elzbieta Luickhardt

 

Vorüberlegungen:

Über das Ei haben Menschen immer wieder getaunt:

- es sieht aus wie ein toter Gegenstand, wie ein Stein

- es fühlt sich hart an und kalt

- und plötzlich springt aus dem Ei ein lebendiges Küken heraus

So ist das auch mit dem Grab, in dem Jesus lag.

- .... Jesus kommt ins Leben. Jesus lebt!

Kindergartengottesdienst zu Ostern in der Schlosskirche Pforzheim

1.Lied: Wir fangen an, fröhlich zu sein ...

2. Begrüßung

3. Gebet:

Lieber Jesus, ich danke dir, dass du lebst und nicht tot bist.

Ich merke es, wenn ich dein Wort höre und mit dir rede,

und wenn ich tue, was dich freut.

Alle Menschen sollen erfahren, dass Ostern ist

und dich als Sieger loben und preisen.

4. Einstieg:

... Ich habe euch etwas mitgebracht (Korb mit Eiern, zugedeckt)

- Kinder neugierig machen

- Eier anschauen, weiß - eierrund

-Eier anfühlen, hart - kalt - glatt - wie ein Stein

Über das Ei haben Menschen immer wieder gestaunt.

- von außen sieht es aus wie ein toter Gegenstand

- und innen?

5. Lied: Das Ei das ist weiß, und das Ei das ist rund,

/:das Osterei gibt es einfarbig und bunt:/

6. Was passiert mit dem Ei, wenn es ausgebrütet wird?

(Anschauung: großer Batikrahmen mit Papier bespannt, großes Ei daraugemalt. Ein Kind, als Küken, sitzt dahinter.)

Stellt euch vor, das ist ein Ei.

Was passiert eigentlich mit dem Ei, wenn es ausgebrütet wird?

Das Mutterhuhn - die Glucke, hat sich ein Nest gebaut.

Sie hat Eier hineingelegt und sitzt jetzt täglich auf den Eiern

um sie zu wärmen.

In jedem Ei beginnt nun ein neues Leben, erst winzig klein,

(Musikalische Begleitung: Xylophon, Glockenspiel, Bongo = Herzgeräusche)

ist schon deutlich der Kopf mit Schnabel und Augen zu erkennen,

und auch der Bauch, die beiden Flügel und die Beine.

Das Herz klopft natürlich schon - und der kleine Winzling fühlt

sich so richtig wohl in seinem warmen Ei.

Aber eines Tages ist das Küken so groß geworden, dass das Ei

viel zu eng wird. Es hat keinen Platz mehr darin. Es bekommt

Angst, sein Herz klopft ganz heftig. Es muss raus! Hier in dem Ei

kann es nicht mehr leben! Das Küken klopft mit dem Schnabel

gegen die harte Eiwand - ein erster Riss entsteht; das Küken

pickt weiter - es ist inzwischen so erschöpft ...

Endlich springt die Eischale auf - ( Kind hinter dem Batikrahmen pickt ein Loch ins Papier und springt als Küken heraus)

das Küken springt heraus ins neue Leben!

7. Jesus: Sterben und Auferstehen

(großes Bild zur Veranschaulichung. Xylophon und Bongo)

So ist das doch auch mit dem Grab Jesu, haben die Menschen gesagt. Ihr wisst doch: Sie hatten Jesus ans Kreuz genagelt. Jesus hing dort - hatte Schmerzen - Angst - sein Herz klopfte heftig. ... Dann war Jesus tot. (Pause)

Seine Freunde legte ihn in ein dunkles, kaltes Höhlengrab.

Seine Freunde waren traurig. Jesus war jetzt nicht mehr bei

ihnen. Er konnte nun nicht mehr Menschen gesund machen,

nicht mehr von Gott erzählen, nicht mehr mit ihnen essen.

Jesus war tot. Drei Tage lag Jesus im Grab (3x Gongschlag)

..... und plötzlich kam er lebendig aus dem Höhlengrab heraus

(Glockenspiel und Jesusfigur auf Bild)

Jesus lebte! Jesus lebt!

8. Lied: Halleluja, es ist Ostern, halleluja, Jesus lebt ...

(1x ohne Instrumente, dann mit Gitarre und Instrumenten)

9. Vater unser

10. Einladung ins Gemeindehaus zum gemeinsamen Essen

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